Um 9
Uhr Abfahrt, man hat schon richtig Übung im normalen Ablauf, was noch
mit muss und was alles zugemacht muss. Die Brücke der A8, auf die drauf wollen wir,
bzw. erst links davon.
Klasse Bauwerke, eine große Schleife geht zur Auffahrt
hoch.
Um 10:30
sind wir fertig angekommen. Vorne sollen 9 Fahrtzeuge hin, da stehen 6, dahinter ist ein
weiterer großer Platz, den es 2011 noch nicht gab. Direkt dabei ist ein
schöner Spielplatz. WC gibts nicht, der Container hat zu.
Man könnte einen Platz reservieren, mindestens drei Schilder stehen da.
Gebühr
9,- in einen Umschlag und in eine Kiste einwerfen, Sa und So gibts auch
Brötchen, wenn man auf die gleiche Art bestellt. Der Platzwart kommt gegen Abend.
Jetzt 24 Grad. Unsere Aussicht:
Kurzes
zwischen-Frühstück, dann gehen wir spazieren im Ort zur Orientierung.
Es gibt eine große Klosteranlage, in der jetzt ein gehobenes Hotel
untergebracht ist. Mit einer Ente davor 😄,
Stil muss sein. Der Ort hat sicher viel Geschichte. Aber keinen Imbiss.
Später sehen wir noch eine Dönerbude, Kloster ist zu chic und zu viel,
das Lokal nahe am Platz hat zu. Klostergarten ist sehr schön, Himbeeren und Johannisbeeren sind reif.
Es ist warm!
Jetzt
hab ich Hunger, es gibt heute Salat aus dem Kühlschrank. Lecker bei der
Temperatur. Es ist schön ruhig, viele Vögel zu hören und zu sehen,
irgendwo klappert ein Storch.
Danach packen wir die Räder aus und fahren gegen 14 Uhr los, Fahrtwind ist wie ein Ventilator und im Wald ist es angenehm.
Einmal
hoch auf die Platte, da soll ein Lokal sein, wo man stehen könnte. Zu
und keiner da. Dann radeln wir Richtung Frankreich. Noch in D springt
bei Axel die Kette ab, geht zu reparieren. Wir haben die Straße für uns. Als wir zur Sperrung kamen, wussten wir, wieso. Auf der anderen Seite
gehts ungestört weiter. Irgendwann merken wir, dass wir schon in
Frankreich sind, Grenze war irgendwo zwischendrin.
Die Schilder sind anders, das für Radwege ist größer und deutlich. 👍Moulin
d‘Eschviller, ein Haus mit Busanbindung und Longhornrindern, die man in
Schottland beheimatet.
Eher Großbaustelle
Pause, denn hier ist 3G und nicht nur E, dann
fahren wir auf der anderen Seite des Bachs zurück. Der heißt übrigens
Schwalb. Hier ist mal ein Grenzschild. Die Straße ist eng, aber hier kommt
gelegentlich ein Auto. Anfangs riecht es nach Gift, so wie bei uns, wenn
die Bauern frisch gespritzt haben, Glyphosat usw. Aber das passt nicht
zur Naturlandschaft neben der einspurigen Straße! Rätsel gelöst, als die
frisch ausgehobenen Abwassergräben neben der Straße nicht mehr sind,
sondern nur gemäht. Die waren offenbar vergiftet. Zurück
nach Hornbach, da fahren wir noch den 5 km langen Wasserbüffelweg, der
ist fast eben, als Kinderwagen Weg ausgeschrieben. Da liegen auch welche
rum (Wasserbüffel, nicht Kinderwagen).
Auf der anderen Seite zurück.
Lust auf Eis oder Kuchen, es ist 4 Uhr, Kuchen gibts im Klosterhotel. Um 5
sind wir zurück; vorne am Lokal steht jetzt geschlossen bis 21.6., das
ist nicht nett. Ob dann der Dönerwagen noch offen hat ?
Lüften, inzwischen sollen es draußen 28 Grad sein, 18 Uhr, TV geht. Ein paar Womos mehr sind inzwischen da.
Man hört Vögel, Schafe, sieht Störche fliegen, es ist warm. Drin gut 30°.
Nach Axels Lieblingsquiz fahren wir mit den Rädern vor, tatsächlich, wegen zu viel Arbeit nicht offen, private Veranstaltung.
Die
Dönerbude hat auf bis 10. Hier essen wir, das passt, und fahren durchs
Dorf wieder zurück. Im Waldstück ist schon merklich kühler.
Nachrichten
und ein Bericht von Grönland - das geht nicht draußen, wieder schwitzen
mit dem Glas Wein. Aber nach 9 sind wir unter 20 Grad, normalerweise
würde ich jetzt Kniestrümpfe anziehen…
Nebenan gibts Pizza. Nachbar putzt danach sein Womo vorne. Hm, könnte eigentlich bei uns weitermachen….
Sommerabendsonne auf Hornbach: Morgen fahren wir mal ins Outlet. Vielleicht haben sie ein Kleid.
Heute 5300 Schritte und 3,4 k.