31.05.21 Wintrich, Radtour Bernkastel-Kues

Ab 8 fliegt ein Hubschrauber, fast vor der Tür, also gegenüber am Ufer und spritzt die Weinberge. Der chemische Duft der letzten Tage. 

Platzwart war noch nicht da, der kommt bestimmt heute Morgen. (Nein, kam erst am Abend.) Man gibt den Adresszettel ab und kriegt einen gelben, dass man registriert ist. Der muss sichtbar im Auto sein, das Ordnungsamt würde gelegentlich gucken. Und ohne gelb nachfragen.

Wir parken schnell um nach vorne, da waren zwei weggefahren und der dritte fuhr gleich, wieder auf Keile, Strom dran, Räder raus, 

einkaufen im Laden, es gibt alles, hat zwei Angestellte, zurück, 2. Frühstück, dann Radtour, Start 11 Uhr.

Wonach riecht es wohl unterwegs ? 👃🙊

Heute mähen sie in den Weinfeldern. 

Ca 13 km ist gute Fahrrad-Strecke, auf der anderen Seite ist kein Radweg. Den Ort Lieser für Frau Lieser fotografiert. 

Das habe ich letztes Jahr vom Schiff aus auch fotografiert:


 Bernkastel:

In BKS stehen Schlangen an zwei Schnelltest-Stationen. Die wollen wohl Schiff fahren. diese Teststationen verdienen sich doch eine goldene Nase. Wir haben keinen und essen später stehend am Fahrkartenschalter.

Wir fahren mal ein Stück hoch und noch ein Stück; bis zur Burg wären es allerdings 5,4 km, muss nicht sein, könnte man auch mit Womo. 

Runter, spazieren im Gewimmel, was wenig sein soll, denn sonst sind 80% Holländer und gestern war es gestopft voll ohne sie, weil Sonntag war. Heute wäre prima. 



Ganz oben ist auch noch eine Markierung

Gespräch beim Essen, Imbiss am Hafen, Schnipo- ohne -sa(lat), war gut aus Fritteuse, da kann nicht viel falsch sein. Mal rüber auf die andere Seite, Brücke ist gesperrt für Autos, Baustelle, die bauen drüben einen Kreisverkehr. Radeln nach links bis zum Campingplatz, wieder zurück und ein Stück andere Seite, nichts Berauschendes, also durch die Baustelle und über Brücke wieder zurück und zurück radeln. Läuft. Später vielleicht noch zu einem Weingut? Brauchen noch Mitbringsel! 

Pause um 3, Schatten, gemütlich, der Platzwart mäht Gras und macht damit Lärm. 

Im Womo wars warm, der Lüfter zieht die warme Luft toll raus. 

Hätte Lust auf ein Eis.... Gestern kam ein Mario, aber schon früher.

 

Später fahren wir Wein kaufen. Einfach mal über die Bundesstraße und irgendwo nach links, da waren Schilder. Einer hat einen Womo Stellplatz. Mal klopfen - keiner da. Der zweite Favorit, einfach mal geklingelt, es kam einer, der im Flur eine Theke hat und uns dort probieren lässt. Netter Kontakt. Es war Weingut Thömmes, grauen Burgunder haben sie nicht, der weiße Burgunder ist gut und ziemlich günstig. Die alten Reben schmecken klasse. Nebendran wäre die dritte Möglichkeit gewesen, direkt vor dem Campingplatz. Die haben bestimmt mehr Kunden von dort, deswegen war mir das Haus vorher lieber. 

10 Flaschen in zwei Kisten in meinem Fahrradkörbchen...., Schwertransporter, fahre sehr vorsichtig, auf dem hoppeligen Platz schieben. Jetzt haben wir was zum Mitbringen. Und selbst trinken...

Tv geht übrigens hier 😊

Draussen rumgesessen wie beim Camping 😂

Essen, spülen, Nachrichten, ach, jetzt doch alle Schüler eine Woche früher, immerhin lassen sie den Schulen eine Woche Zeit für die Planung! Gemütlicher Abend. Nur auf der anderen Seite fährt ein Traktor und macht Heu, rollt Heuballen zusammen, bis 22 Uhr.

38 km plus 2 mit Rad.

30.05.21 So., Trittenheim nach Wintrich

Früh aufstehen ist nicht nötig, im Urlaub funktioniert auch dösen. Und den Vögeln zuhören.

Wann kommt das Bäckerauto? Um 8 Uhr.

Der Platz hier in Trittenheim war gut. Morgens Sonne, ab Mittag Schatten und frei Richtung Satellit. 


Dann fahren wir nach Wintrich, vorher an mehreren Plätzen vorbei. Minheim auf der anderen Moselseite stand schon ziemlich voll. Um 11 Uhr da und angeschlossen, war ja keine halbe Std Fahrt. Wieder 2. Reihe, unterm Baum im Schatten, Sonne kommt erst Nachmittag und TV geht nicht. 

Ein Rundgang vor dem Essen, ob es im Ort was zum Mitnehmen gibt, sonst wird was gekocht. Gleich am Stellplatz

   Blick Richtung Schleuse; es gab heute weniger Fotos.
Es gibt ein Lädchen im Ort, da müssen wir morgen mal hin. Butter ist fast alle, brauchen evtl Tankstelle...

Der Platz kostet 11,- pro Tag inkl. Strom, hat draußen 2 Entsorgungsplätze, und eine Wassertankstelle extra. 10 Cent für ca 9 Liter Wasser. Viele Plätze sind unter Bäumen, schön schattig; auf der linken Seite (ohne Hund) und in vorderster Reihe gut markiert, wie weit der Platz geht, damit sich nicht jemand ausbreitet; die hinteren Reihen ergeben sich so. Rechts ist Hundeplatz, links nicht, wir stehen bei Hund. Ausgang nach Norden. 

Axel hilft dem Nachbar von vorgestern (NU) aus mit unserem Ladegerät für Fahrrad. 

Entfernungen sind hier nix, heute Nachmittag fahren wir die Brückenrunde, nach links zurück bis Niederemmel, da waren wir schon von der anderen Seite, drüben zurück und weiter bis zur Brücke bei Mülheim. Das ist schon kurz vor Bernkastel, ca 25 km. 

Reis gekocht, Soße aus Tüte mit Tomaten und Champignons, fertige Falaffel aus dem Trierer Bioladen, man kann gut überleben. 

Vor halb 3 weg, es wurden 30 km. Zuerst ein schöner Radweg auf dieser Seite, drüben bei Minheim auch. Der Stellplatz dort war voll. 

Kesten hat auch einen Stellplatz, ist aber uninteressant wegen fehlendem Radweg. 

Drüben ist der Radweg zwischen Schleuse Minheim und der Brücke bei Mülheim eine Zumutung. Zuerst ist mal gar keiner, man muss Straße fahren, dann auf einer Seite für beide Richtungen und neben ein hoher Bordstein, wo man runterfallen könnte, und manchmal ist er nur 1,20 breit. Nicht gut. Ein schlimmer Unfall mit Radfahrer war bei Traben-Trarbach...


Die Auffahrt zur Brücke ist fast in Lieser, die mussten wir erst mal finden.

Auf dem Rückweg hat Brauneberg einen guten Eindruck gemacht. Stellplatz oben, eine Reihe, prima abgeteilt, alle schöne Aussicht. Merken!!!

Noch einmal hier durchs Dorf, mit Aussicht. Blick über Wintrich und Kesten nach Monzel.

         Schleuse Staumauer Wintrich am Abend. Die Schleuse ist rechts außerhalb vom Bild.

Es gibt Wintricher Passionsspiele, nicht nur in Oberammergau, alle 5 Jahre, in 2007, 12, 17, seit 97 haben wir gesehen. An den Haustüren steht z.B Andreas 2012, oder Pharisäer 2007, oder hier in der Nähe: Regie 1997-2017.

Der Platz ist nicht voll, links schon, aber hier in der Hundesbteilung, wo ca die Hälfte einen hat, sind noch drei freie und man könnte sich auch hinter uns quer stellen. 

Ab 7 abends war gegenüber auf der Straße so gut wie kein Auto mehr unterwegs. Auch die B53 hier durch den Ort war beim Spaziergang um 8 leer. Allerdings ist montags morgens um 7 wieder der erwartete Verkehr, 

Chemieduft gabs hier heute auch. Spritzzeit.

Inzidenz daheim 18,1

29.05.21 Sa, Trittenheim

Ausschlafen. So ruhig! Um 3 nachts ist nichts! Um 6 Uhr nur Vögel! 

Hab noch weniger als 400 Mb übrig. Nur über Axel als Hotspot, das Handy will das aber nicht. Gut, wenn man noch einen Rest hat.

Ein Bäckerauto kommt ca 8 / halb 9, praktisch. Ein Eismann kam abends bzw nach dem Mittagessen vorbei.

Nach 10 sind wir mit den Rädern los, man muss erst mal fahren, nicht soviel gucken, Mann muss radeln. Unterbrechungen unerwünscht. 

Nach ein paar km waren wir schon in Leiwen, ging so schnell. Überall riecht es chemisch, die Weinberge sind grade frisch gespritzt. Einen habe ich mal unterwegs aktiv gesehen mit dem Vernebler. 

Außenherum um die Schleife, später fahren wir quer rüber zurück. Köwerich, Thörnich, Detzem, von hier hatte Kai gestern einen Wein. Da ist eine Schleuse, da erkenne ich, dass dieser Radweg danach der Grund ist, dass ich an der Mosel radeln will. Hier ist das also! 



Gegenüber liegt Schleich, in der Kurve kommt Pölich, und es geht noch weiter um die Kurve bis Mehring. Wir sind auf der südlichen Seite der Mosel! Rad Schnellweg, befahren wie eine Autobahn. In Mehring bis zur Brücke, dann in den Ort, ob’s hier was zu essen gibt? Erst mal nicht, ist noch vor 12, aber eine römische Villa. Gut restauriert. 


Kleine Karotten habe ich mit, dann radeln wir die vier km um die Schleife herum wieder zurück 

und suchen in Detzem nach Mittagessen. Hier hat noch der Dorfladen=Metzger die Tür auf, eigentlich schon zu, Axel kauft sich eine rote Wurst und überlebt damit. Wir radeln quer über den Hügel (Chemieduft), am Landal Greenpark vorbei nach Leiwen zurück und suchen da nach einem Geschäft. Wein gibts in jedem Ort ziemlich in jedem Haus, aber was zu essen ist kritisch. Der Metzger-Bäcker hat als Bäcker noch offen, wir kaufen einen Pudding-Streusel-Kuchen und eine Schnecke, Axel noch eine Cola, das gibts auf der Bank davor. Kaffeefutter zum Mittagessen. 

Von Leiwen nehmen wir nochmal den Weg auf halber Höhe, nicht die Bahnstrecke zurück, es geht langsamer ansteigend als andersrum, nochmal Aussicht. Blick nach Leiwen.

Bevor wir zurückfahren, besuchen wir nochmal den Winzer von gestern und nehmen noch zwei Flaschen mit. Der ist lecker. Vorsichtig transportieren auf dem Rad! 

Womo steht momentan alleine, der zu enge Nachbar ist eine Reihe vor auf den Platz an der Mosel, da hat er mehr Platz, hat die Markise ausgefahren, wieder den roten Teppich ausgelegt und sitzt da vermutlich glücklich den ganzen Tag mit dem gelegentlich jaulenden und kläffenden Sam. Passt uns auch ;-).

13:30 da, 31 km

Pause, ich hab noch einen Rest Joghurt, später Himbeeren. Restaurant brauchen wir nicht zu reservieren, wir haben keinen Test. 

Nachher gehts zur Laurentiuskapelle, da gehts nicht steil hoch und weiter spazieren fahren. Schön hier!

Um drei Uhr los, berghoch. Noch vor der Kapelle passierts wieder, beim Umschalten an Axels Fahrrad springt die Kette ab. Diesmal ging es schneller, dauerte nur 20 Min. bis einsatzfähig. 


 

Angenehme Temperatur. Am der Kapelle sind vier Radler aus Diez, klang wie unser platt, 

Danach Richtung Neumagen-Dhron, aber auf unserer Seite, durch die Weinberge, noch ziemlich oben. (Die Steigungen sind nicht so schlimm, weil es immer nur kurz ist.)


Irgendwann mussten wir mal wieder runter, da kam nur noch steiler Wald. Chemie auch hier. Hab kein Corona, sondern gute Nase. Auf der anderen Seite der Straße bis zur nächsten Brücke und durch Neumagen-Dhron. Neumagen wirbt mit ältestem Weinort der Mosel. Ist eng, urig und der offizielle Radweg geht mitten durch. Schild: römisches Weinschiff, wir haben es gefunden. So eins wie vor dem Lokal in Trier! Es gäbe nur vier davon. 

Auf der anderen Seite zurück, sind nur noch 3 km.

45 km gesamt. Kaffeepause im Womo mit Kuchen aus Leiwen. Axel macht mal das Klo leer und wird sich dann nochmal mit der Fahrradkette beschäftigen. Irgendwann findet er noch raus, welche Schraube er drehen muss, damit es nicht mehr passiert.

Die neuen Stühle sind bequem. Fehlt noch ein Tischchen. 

Lesen, Abendessen, kurzer Spaziergang, hinten auf der Wiese ohne Strom stehen ziemlich viele, nochmal ca 20 Stück. Neben uns kam keiner mehr. 

21,1 Inzi. (am 8.6. haben wir dann nur noch 5,4 ! :-))

28.05.21 Trier nach Trittenheim

Heut bin ich früher. Es wird sonnig. Nachts hat man mehrmals Leute gehört, die laut erzählend vorbei sind. 

7 Uhr: Die Mosel dampft. 

Es sind schon viele auf dem Radweg unterwegs. Als Axel duscht, wird das Wasser alle. Er war der Meinung, dass es bei Anzeige 25 noch weit reicht, denn dann sind weitere 20 Ltr noch drin. Die kommen aber nicht, es war Feierabend. Dann fällt das Spülen heute Morgen auch aus. Wir packen zusammen, fahren zur Entsorgung, machen mal 80 Ltr neu rein, dann nochmals Klo und los. 

 

Einkaufspause beim Lidl in Schweich. Da liegen Campingstühle...  Für 25,-  €das Stück. Gut 4 kg, ok, haben die anderen auch. Eigentlich kostet sowas 50,- bis 80,-. Wir nehmen spontan zwei mit, auf dem Parkplatz auspacken, Sitztest, behalten! 

Halb 12 gings weiter, ist noch ein Stück. Vorher sind mehrere Plätze, die nicht die Kriterien erfüllen (meist wegen zu nah an Bundesstraße).


 12 Uhr, Trittenheim, Einfahrt ist von dieser Seite nicht beschildert, man muss Richtung Campingplatz, dann zeigt ein Schild nach links. Vorletzter Platz auf dem Gepflasterten, ein Nachbar komisch, anderer Nachbar nett. 

Hund Sam jault und kläfft dauernd. Herrchen hat in der Mitte vom seinem markierten Platz geparkt, aber bei uns sagt er, er will noch Tisch und Stühle hinstellen. Haben ihm 50 cm geschenkt, unser rechter Nachbar parkt aber ordentlich am Strich. Wenn wir das gemacht hätten, hätte er umstellen müssen. Die in der vorderen Reihe sind nicht markiert, sind breiter gestellt. Hinten ist eine große Grasfläche, wo viel Platz ist, ohne Strom. Das steht morgen auch ziemlich voll.

Platz 7,50 + 3,50 Strom pro Tag. Zwischen 5 und 6 kommt jemand und kassiert, oder man kann ab 14:30 Uhr in Tourist Info bezahlen. Entsorgung hinten extra, mit Kanister hingehen, reicht uns, wir haben grad frisches Wasser. 

                 --> Der Platz ist links hinter den Bäumen.

Trittenheim ist ein Weindorf. Gut, dass wir im Lidl waren, hier gibts garnix. Allerdings ist jedes zweite Haus ein Weingut. Bei einem, wo Leute davor saßen (dürfen wir grad nicht, haben keinen Test), bin ich rein und habe eine Flasche Grauburgunder gekauft. Auf Speisekarte 11,- im Verkauf 7,-.  Probieren wir heute Abend zum Salat.

Es gibt 1-2 Bäcker und einen guten Metzger und eine Grundschule. Beim Metzger Mittagessen mitgenommen, im Womo gegessen. 

Eigentlich hätte ich gerne eine Fahrradkarte. Die Radwege sind aber deutlich und gut beschildert. Man muss allerdings wissen, wo man hin will, nicht nur dem Schild folgen 😁.

Um halb drei die Räder ausgepackt, fertiggemacht, zur Tourist Info, bezahlt für 2 Nächte, Infos gekriegt, man kann hier auf beiden Seiten der Mosel radeln.

Es geht über die Brücke und drüben auf dem ehemaligen Bahntrasse bis Neumagen, 

           da drüben stehen wir in zweiter Reihe
Brücke von Trittenheim mit Türmchen
Es gibt hier in der Gegend grade ziemlich viele Brücken!
Steil!

 


dort Stellplatz angucken, noch 3 freie Plätze, weiter nach Piesport, Diskussion, ob über den Berg oder unten entlang, es wurde unten. Tiergehege unterwegs.

Piesport um den Bogen rum bis zum Stellplatz, gefällt mir nicht, ist auch voll. Durch Ort zurück, am Ende bevor wir rechts ab müssen, fehlt Axel hinter mir. Kommt nicht, gehe zurück, fahre zurück, da steht er und fummelt an der Kette. Die ist komisch abgesprungen und klemmt dazwischen. Hat schon immer für mich 'falsche' Geräusche gemacht. (Ab morgen macht sie die nicht mehr.) Nach ca einer halben Std bewegt sich was und er kriegt sie irgendwann wieder drauf. Zur Brücke gehts steil runter, dahinter links ab auf der anderen Seite, da fahren keine Autos mehr! Erst kommen wir an einer römischen Weinkelteranlage vorbei, die ist aus dem 4. Jahrhundert n. Chr und wurde 1985 entdeckt. Ziemlich groß und was Besonderes.


Toller Rückweg! Lange ohne Autos.

Wir sind noch früh, da oben ist doch ein Aussichtspunkt. Mit viel Batterie fahren wir hoch zur Hälfte, Aussicht genossen,


nach hinten runter und unten auf der Bahn wieder zurück. 

Vor Abendessen Schwätzchen mit rechten Nachbarn. Info dass morgens um 7:45 ein Bäckerauto kommt 👍. Kai ruft an, hat bei der Suche nach einer Kühltasche in Garage Überschwemmung entdeckt, die sie durch ausgiebiges Duschen ausgelöst haben. Ist was undicht, aber wir lassen das Wasser immer in die andere Richtung laufen, deshalb ist bei uns nicht passiert. 

Salat machen, mit einem der für morgen gekauften Brötchen und Champignons, Käse. Und der Wein von hier. Nach den Nachrichten (Schüssel funktioniert, nur der Ton kommt immer nur kurze Zeit über die Lautsprecher, dann weg. Also komplett weggelassen) müssen wir dringend spülen. 

Nachbarn links sitzen neben Womo. Als ich Wasser ablasse, blubbert es laut, darauf hat man keinen Einfluss. Sie guckt genervt hoch und schüttelt unwillig den Kopf . So Leute gibts halt auch. 

Wir gehen noch ne Runde durchs Dorf. Hier scheinen sich alle verwandt zu sein, es gibt nur drei Namen an Weingütern.  


                        Abendliche Farben, der ehemalige Bahnhof gegenüber.

Zurück, müde, Status posten, tippen, halb 11, kaputt!

30 km Rad und bisschen spazieren ca 6,5 km, an die 10.000 Schritte.

 Inzidenz daheim 23,4

27.05. Trier wegen Geburtstag

Normaler morgendlicher Ablauf, nur, dass ich fast bis 7 geschlafen habe, und war gestern um 10 schon eingeschlafen. 

Als wir fertig sind für Abfahrt und bevor wir aufbrechen, rufen wir noch Kind an, er wird heute 30 und ist bei uns daheim, frisch geimpft und mit leichten Nebenwirkungen (gehörte zu der großen Menge von 1.135.659 Personen gestern). Trotzdem sitzt er im Auto auf dem Weg nach Trier, weil sie hierher wollten. Haben sie ebenso spontan beschlossen wie wir und unabhängig von uns. 

Telefonat und Absprache: wir warten hier auf sie und bleiben oder fahren heute Nachmittag. Kann er sich noch kurz hinlegen, wir können zusammen was essen, sind alle getestet. Passt doch. (Hätte meiner Meinung nach daheimbleiben sollen mit Nebenwirkungen! Kinder!)

 

Sie kamen um halb 12, er konnte sich als Beifahrer ausruhen, macht langsam. Spaziergang rein, zur Konstantinbasilika, hat mittags zu, aber wir kommen später nochmal. Zum Dom, dort ist das Lokal mit Aushang "innen geöffnet", das nutzen wir, zum ersten mal seit letzten Herbst, tolles Ding, schön da, haben gute Sachen wie Bratkartoffeln, einfach aber sehr gut. 



Was das ist, finden wir in den nächsten Tagen raus.
 

Unsere beiden Gäste sind total staunend, dass man hier einfach so in Geschäfte gehen und shoppen kann, da sind die noch weit von entfernt. Gemeinsamer Bummel, erst Dom:



dann Konstantinbasilika und das Palais dahinter
dann Stadt
auch zum WMF, sie haben einen Gutschein für einen Schneebesen, der nicht da ist, sie bekommen den größeren, dadurch gibts auch weiteren Umsatz 
😎, dann sind wir  getrennt für 2 Std rumgelaufen, ich hatte z.B. Lust auf C&A, um 5 wieder am Womo, mit hiesigen Erdbeeren statt Kuchen, jetzt schon 18.640 Schritte und 14 km. 👍 Trier ist eine interessante und schöne Stadt. Vielseitig. 

 

Jetzt bleiben wir noch ne Nacht hier und fahren lieber morgen Vormittag gleich. 

Vor dem Müde-werden noch ein kurzer Rundgang über den Platz und außen herum. Beim Mägges ist eine Autoschlange, als gäbe es was umsonst. Auf dem Parkplatz sind viele junge Leute  mit aufgemotzten Autos, die einfach rundherum fahren, Poser, bzw. sich treffen. Unter der Brücke stehen einige Autos, die jungen Leute sitzen auf Stühlen im Kreis und rauchen Shisha. (Im Prinzip gilt noch Haushalt + 1 Person..., man guckt weg).

Wir gehen mal wieder heim und holen noch ein Bier aus dem Kühlschrank und ein halbes Glas Wein. TV gibts ja immer noch nicht, brauchen wir auch nicht, und die Tagesschau online läuft auch nicht durch, das LTE ist hier nicht so gut.

Der Radweg neben dem Womo ist der Mosel Fernradweg, nebenan ist die Kreuzung, wo es Richtung Koblenz ab geht. 

Morgen fahren wir aber wirklich weiter, es kommt keiner mehr als Geburtstagskind vorbei.