Samstag, 01.10.vom Biggesee nach Hattingen.
Regen ab halb 2, das klingt gemütlich. Es ist nicht so kalt wie gestern, obwohl die Heizung nur auf 16° gestellt war. Um 9:30 Uhr konnten wir schon abfahren. Es regnet bei 9 Grad.
Meinerzhagen, Kierspe, Halver, Radevormwald, Schwelm, das bergische Land heißt nicht umsonst so, und wenn es nicht grau wäre, gäbe es schöne Aussichten. Stellenweise starker Regen. Am Anfang von Hattingen ist mal Sonne!
Der Platz ist eng, die meisten gehören zu einer Gruppe von 9 alten gut restaurierten Offroad-Fahrzeugen mit H-Kennzeichen. Fotos von morgen früh:
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Wir haben Nr 12, nebenan steht sehr dicht, fährt später weg. Minigolf hat heute zu, Besitzer macht Instandhaltung. Wir müssen per Umschlag zahlen. Schauer abwarten, in der Zeit was essen, dann los mit Schirm im Rucksack, der nicht benutzt wird. Richtung Zeche,
und weiter
dann Altstadt, ungewöhnliche Weg dorthin 😊, jemand erzählt uns, es ist Fest, eine Woche lang. Hattingen ist nett 😄,
schöne Fachwerkhäuser, Rathaus, Kirche, Stadtmauer ua. Stände mit Leder,
Schmuck und anderem. Hunger stillen wir bei Café und Pizzeria, heute gab’s gute
Pizza. Beim Schauer sind wir rein geflüchtet kurz bevor die Pizza kam. Das Städtchen
ist schön, nicht nur eine Straße, sondern mehrere. Auch noch kleine
Geschäfte, obwohl mir auch mehrere Tattoo Studios aufgefallen sind. Aber es
gab auch noch andere wie Dekoartikel usw.
Bügeleisenhaus
Nach dem nächsten Schauer fahren wir 29 km Rad, bis vor die Brücke vor dem Kemnader See, und dann zurück.
Schleuse Blankenstein 
Burg Blankenstein
Essen beim hochwertigen netten Italiener.
Sonntag 02.10.
Wir müssen nach Blankenstein; da wir eine gleichnamige Ruine kennen, müssen wir uns das größere Schloss angucken. Der P ist zu eng, aber oben gegenüber vom Krankenhaus war gut quer Platz, Gang durch Ort, Burg ist schön,
Aufgang auf den Turm
vollgesch….
Alles voller Taubendreck, Geländer konnte man nicht anfassen, aber oben schöne Aussicht in die Landschaft:
zurück im Womo waren wir direkt vor einem fettem Schauer. Weitergefahren nach Witten Herbede auf den P Ökogebiet, die Bäume sind tief und kratzen am Dach, hier parken Autos von Spaziergängern. Ob wir da bleiben ist noch offen.
Um 1 sind wir zum Pfannkuchenhof gegangen, um 6 das erste mal auf die Uhr geguckt, halb 8 war der Drang aufzubrechen. Bei fast Dunkelheit auf dem unbeleuchteten Platz, niemand in der Nähe, war ein komisches Gefühl, wir sind rüber zum Parkplatz Südufer P6, da ist wenigstens leichte Beleuchtung und Zivilisation daneben.
Es kamen ein paar Autos, aber die Insassen machten keinen Lärm. Dass da oft Besuch ist, sieht man am nächsten Morgen, alles ist voller Müll am Rand, vieles schon älter und löst sich auf. Nicht schön. Die das hinschmeißen müsste man dazu verdonnern, alles aufzusammeln. Schweinerei.
Montag, 03.10. Heimweg
Wir haben ungestört übernachtet. Autobahn hört man, aber leiser als daheim, alles ok. Es ist die A43.
Nach Frühstück und Fertigmachen müssen wir noch gucken, wo wir sind (außer auf einem P unter einem Strommast). Viele Jogger, Hundegänger, überall Müll, wir laufen zur Brücke über die Autobahn zum See, es gibt einen breiten Weg für Inliner und Spaziergänger, die Radfahrer haben neben der Autobahn einen extra Radweg. Gebaut und finanziert von der EU.
Bis zum Bogen und zurück. Die Autobahn nervt mich! Ansonsten haben sie es schön gemacht als Freizeitgebiet. Am P hat der Kiosk schon offen und die Toiletten auch, wie praktisch 😁.
Halb 11 fahren wir. Sonne scheint, der Parkplatz wird belebter.
Nach einigen Stunden Fahrt machen wir noch einen Abschluss mit Fahrrad beim autofreien Eistal mit 20 km radeln. Das war nett, wo sonst Autos fahren. Die Museumsbahnen dürfen heute auch ran, alles ist stellenweise voller Menschen.
Dann war das Wochenende vorbei und eine (immer noch volle) 4-Tage-Woche folgt.
Und noch eine volle 5-Tage-Woche, und dann ist schon wieder Urlaub 😂.
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