29.05.21 Sa, Trittenheim

Ausschlafen. So ruhig! Um 3 nachts ist nichts! Um 6 Uhr nur Vögel! 

Hab noch weniger als 400 Mb übrig. Nur über Axel als Hotspot, das Handy will das aber nicht. Gut, wenn man noch einen Rest hat.

Ein Bäckerauto kommt ca 8 / halb 9, praktisch. Ein Eismann kam abends bzw nach dem Mittagessen vorbei.

Nach 10 sind wir mit den Rädern los, man muss erst mal fahren, nicht soviel gucken, Mann muss radeln. Unterbrechungen unerwünscht. 

Nach ein paar km waren wir schon in Leiwen, ging so schnell. Überall riecht es chemisch, die Weinberge sind grade frisch gespritzt. Einen habe ich mal unterwegs aktiv gesehen mit dem Vernebler. 

Außenherum um die Schleife, später fahren wir quer rüber zurück. Köwerich, Thörnich, Detzem, von hier hatte Kai gestern einen Wein. Da ist eine Schleuse, da erkenne ich, dass dieser Radweg danach der Grund ist, dass ich an der Mosel radeln will. Hier ist das also! 



Gegenüber liegt Schleich, in der Kurve kommt Pölich, und es geht noch weiter um die Kurve bis Mehring. Wir sind auf der südlichen Seite der Mosel! Rad Schnellweg, befahren wie eine Autobahn. In Mehring bis zur Brücke, dann in den Ort, ob’s hier was zu essen gibt? Erst mal nicht, ist noch vor 12, aber eine römische Villa. Gut restauriert. 


Kleine Karotten habe ich mit, dann radeln wir die vier km um die Schleife herum wieder zurück 

und suchen in Detzem nach Mittagessen. Hier hat noch der Dorfladen=Metzger die Tür auf, eigentlich schon zu, Axel kauft sich eine rote Wurst und überlebt damit. Wir radeln quer über den Hügel (Chemieduft), am Landal Greenpark vorbei nach Leiwen zurück und suchen da nach einem Geschäft. Wein gibts in jedem Ort ziemlich in jedem Haus, aber was zu essen ist kritisch. Der Metzger-Bäcker hat als Bäcker noch offen, wir kaufen einen Pudding-Streusel-Kuchen und eine Schnecke, Axel noch eine Cola, das gibts auf der Bank davor. Kaffeefutter zum Mittagessen. 

Von Leiwen nehmen wir nochmal den Weg auf halber Höhe, nicht die Bahnstrecke zurück, es geht langsamer ansteigend als andersrum, nochmal Aussicht. Blick nach Leiwen.

Bevor wir zurückfahren, besuchen wir nochmal den Winzer von gestern und nehmen noch zwei Flaschen mit. Der ist lecker. Vorsichtig transportieren auf dem Rad! 

Womo steht momentan alleine, der zu enge Nachbar ist eine Reihe vor auf den Platz an der Mosel, da hat er mehr Platz, hat die Markise ausgefahren, wieder den roten Teppich ausgelegt und sitzt da vermutlich glücklich den ganzen Tag mit dem gelegentlich jaulenden und kläffenden Sam. Passt uns auch ;-).

13:30 da, 31 km

Pause, ich hab noch einen Rest Joghurt, später Himbeeren. Restaurant brauchen wir nicht zu reservieren, wir haben keinen Test. 

Nachher gehts zur Laurentiuskapelle, da gehts nicht steil hoch und weiter spazieren fahren. Schön hier!

Um drei Uhr los, berghoch. Noch vor der Kapelle passierts wieder, beim Umschalten an Axels Fahrrad springt die Kette ab. Diesmal ging es schneller, dauerte nur 20 Min. bis einsatzfähig. 


 

Angenehme Temperatur. Am der Kapelle sind vier Radler aus Diez, klang wie unser platt, 

Danach Richtung Neumagen-Dhron, aber auf unserer Seite, durch die Weinberge, noch ziemlich oben. (Die Steigungen sind nicht so schlimm, weil es immer nur kurz ist.)


Irgendwann mussten wir mal wieder runter, da kam nur noch steiler Wald. Chemie auch hier. Hab kein Corona, sondern gute Nase. Auf der anderen Seite der Straße bis zur nächsten Brücke und durch Neumagen-Dhron. Neumagen wirbt mit ältestem Weinort der Mosel. Ist eng, urig und der offizielle Radweg geht mitten durch. Schild: römisches Weinschiff, wir haben es gefunden. So eins wie vor dem Lokal in Trier! Es gäbe nur vier davon. 

Auf der anderen Seite zurück, sind nur noch 3 km.

45 km gesamt. Kaffeepause im Womo mit Kuchen aus Leiwen. Axel macht mal das Klo leer und wird sich dann nochmal mit der Fahrradkette beschäftigen. Irgendwann findet er noch raus, welche Schraube er drehen muss, damit es nicht mehr passiert.

Die neuen Stühle sind bequem. Fehlt noch ein Tischchen. 

Lesen, Abendessen, kurzer Spaziergang, hinten auf der Wiese ohne Strom stehen ziemlich viele, nochmal ca 20 Stück. Neben uns kam keiner mehr. 

21,1 Inzi. (am 8.6. haben wir dann nur noch 5,4 ! :-))

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen